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Weitere Informationen

Im Folgenden sind einige Schritte aufgeführt, die bei der Erstellung eines Styleguides berücksichtigt werden können.

1. Schritt2. Schritt3. Schritt4. Schritt5. Schritt6. Schritt7. Schritt

Ermitteln Sie die Zielgruppe und spezifische Lernziele.



• Definieren Sie klar, wer Ihre Zielgruppe ist, welche Bildungsstufe sie haben und welche Vorkenntnisse sie haben sollten.

• Notieren Sie das große Lehrziel, das Ihre Studierenden am Ende des Lernmoduls erreicht haben sollen.

• Ermitteln Sie die einzelnen Teilziele, die im Lernmedium erreicht werden sollen.



Strukturieren Sie den Inhalt des Lernmediums.



• Organisieren Sie den Inhalt in sinnvolle Einheiten, die auf die Lernziele abgestimmt sind.

• Erstellen Sie einen Überblick über die Inhalte, um den Studierenden einen schnellen Überblick zu geben.

• Verwenden Sie eine klare und logische Struktur, um die Inhalte leicht verständlich zu machen.



Schreiben Sie präzise und verständliche Texte.



• Legen Sie das Design für Ihre Lernmedien fest, um eine ansprechende visuelle Erfahrung für die Lernenden zu schaffen.

• Verwenden Sie Farben, Schriftarten und Bilder, um das Design attraktiv zu gestalten.



Bestimmen Sie das Design



• Verwenden Sie klare und einfache Sprache, um den Text verständlicher zu machen.

• Vermeiden Sie unnötig komplizierte Wörter und Sätze.

• Strukturieren Sie den Text durch Überschriften, Absätze und Aufzählungen.



Wählen Sie die Interaktivität und die Barrierefreiheit.



• Fügen Sie interaktive Elemente hinzu, um das Lernen zu erleichtern und das Engagement der Lernenden zu erhöhen.

• Stellen Sie sicher, dass Ihre Lernmedien für alle Lernenden zugänglich sind, indem Sie Richtlinien für Barrierefreiheit und Inklusion befolgen.



Verwenden Sie Quellen und legen Ihre eigene Lizenz fest.



• Definieren Sie Richtlinien für die Verwendung von Quellen und Zitaten, um die Glaubwürdigkeit und Integrität Ihrer Lernmedien zu wahren.

• Legen Sie fest, welche Lizenz Sie für Ihre Lernmedien verwenden möchten.



Überprüfen Sie Ihre Lernmedien.



• Legen Sie Prozesse für die Überprüfung Ihrer Lernmedien fest, um sicherzustellen, dass sie fehlerfrei und auf dem neuesten Stand sind.

• Testen Sie Ihre Lernmedien mit einer Testgruppe, um Feedback zu erhalten und Verbesserungen vorzunehmen.


Diese Schritte sind nicht abschließend, da jeder Styleguide individuell angepasst werden kann, um den Bedürfnissen und Anforderungen einer Lerneinheit gerecht zu werden.

Überblick der BNE-Styleguide:

Bergische Universität Wuppertal - Geographie

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Fachhochschule Südwestfalen

WasserKindheitHeimischer WaldInklusionKids for futureWhole Institution ApproachWeltretterVirtuelles WasserBienenSprache

Wasser als wertvolle Ressource – Kinder experimentieren zu naturwissenschaftlichen Phänomenen (Experimentieren)



„Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen“ – die Verfügbarkeit von Wasser und eine ausreichende sanitäre Versorgung für alle Menschen zu erreichen, dafür steht das Nachhaltigkeitsziel 6 (Sustainable Development Goal - SDG 6) der UN. Diese Lerneinheit vermittelt pädagogischen Fach- und Lehrkräften, wie sie einfache naturwissenschaftliche Experimente rund um die wertvolle Ressource Wasser mit Kindern umsetzen können. So lassen sich zum einen wissenschaftliche Phänomene kindgerecht ergründen, andererseits können gleichzeitig Fragen zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz thematisiert werden. Diese digitale Lernressource zeigt, wie Pädagog*innen Kindern dabei helfen können, Zusammenhänge zu erkennen und ein grundsätzliches Verständnis naturwissenschaftlicher Vorgänge zu erhalten

Kompetenzen und Lernziele:
1.     Sie erfahren, wie Sie Kinderfragen (im Kontext Nachhaltigkeit) mit Hilfe von Experimenten beantworten können.
2.     Sie lernen die vier verschiedenen Formen des naturwissenschaftlichen Lernens nach Grygier und Hartinger (2012) kennen. Dabei steht das Thema Wasser im Fokus.
3.     Sie entwickeln ein eigenes pädagogisches Angebot zum naturwissenschaftlichen Handeln mit Kindern im Kontext Nachhaltigkeit.

Aufbau der Lerneinheit:
1.     Einleitung und Teaser „Kinderfragen“
2.     Naturwissenschaftliches Lernen nach Grygier und Hartinger (2012)
3.     Explorieren
4.     Versuche durchführen
5.     Laborieren
6.     Experimentieren
7.     Anwendungsaufgabe

Zielgruppe:
Angehende und ausgebildete Kindheitspädagog*innen sowie Lehrkräfte

Zeitaufwand:
ca. 90 min

Autor*innen:
Ines Düllberg und Prof. Dr. Claudia Henrichwark .




Kindheit in anderen Kulturen – Macht Kakao alle Kinder glücklich?



Schokolade gilt als „Glücklichmacher“ und „Stimmungsaufheller“ – doch wie sieht es auf der anderen Seite, bei den Produzenten von Schokolade, Kakao und Co. aus? Diese Lerneinheit wirft einen fachwissenschaftlichen Blick auf die Produktionsbedingungen, klärt auf über Kinderarbeit, Umweltschäden und Ressourcenverschwendung im Zusammenhang mit Kakaoanbau. Gleich mehrere SDGs - Sustainable Development Goals der UN - stehen in engem Zusammenhang mit dieser digitale Lernressource. Dazu gehören zum Beispiel „Gesundheit und Wohlergehen“ und „Klimaschutz und Anpassung“, vor allem aber SDG 12 „Nachhaltiger Konsum und Produktion“. Diese Lerneinheit wendet sich sowohl an Studierende pädagogischer Fachrichtungen als auch an Lehr- und pädagogische Fach- und Leitungskräfte.




Der heimische Wald im Klimawandel



Ein Ausflug in den Wald ist meist beliebt – bei Kindern wie Erwachsenen. Doch nicht immer stimmen Realität und Vorstellung überein. Anstatt dicht belaubter, saftig grüner Bäume sind es immer häufiger dürre, braune oder sogar abgestorbene Bäume, die beim Waldspaziergang ins Auge fallen. Diese digitale Lernressource informiert Studierende, pädagogische Fachkräfte und Lehrkräfte über die wissenschaftlichen Hintergründe sowie über die Folgen, die der Klimawandel auf unseren heimischen Wald hat. Die Lerneinheit fällt in das Themenspektrum des SDG 13 „Klimaschutz“ (Nachhaltigkeitsziel 13 der UN) und kann als Grundlage dafür dienen, sich gemeinsam mit Kindern mit den sichtbaren Auswirkungen des Klimawandels im Wald vor der Haustür auseinanderzusetzen.




Inklusion als Bildungsauftrag – Heterogenität und Teilhabe in Institutionen des Elementar- und Primarbereichs



Im Nachhaltigkeitsziel SDG 4 „Hochwertige Bildung“ formuliert die UN, dass gerechte, hochwertige und inklusive Bildung für alle Kinder gewährleistet werden soll. Um Inklusion wirklich gelingen zu lassen, gilt die Haltung pädagogischer Fachkräfte als entscheidende Voraussetzung. Die vorliegende Lerneinheit zeigt auf, wie Inklusion im Alltag aussehen kann. Die digitale Lernressource wendet sich an pädagogisch Tätige und möchte sie dabei unterstützen, beispielsweise Eltern in Fragen der Teilhabe beraten zu können. Die gesetzlichen Vorgaben sowie frühpädagogische Bildungsangebote für Kinder mit (drohenden) Beeinträchtigungen werden hier erläutert. Abschließend bietet ein Test die Möglichkeit, die eigene Haltung zum Thema zu reflektieren und einzuschätzen.




Kids for future – Engagement für Nachhaltigkeit initiieren



Selbst aktiv werden – darum geht es in dieser digitale Lernressource. Oder genauer: Wie können pädagogische Fach- und Lehrkräfte Kinder dabei unterstützen, sich zu engagieren? Oftmals klafft eine große Lücke zwischen unserem Wissen um das Thema Nachhaltigkeit und einem entsprechenden Handeln. Diese Lücke zu schließen und nachhaltiges Handeln bei Kindern zu initiieren, ist die Absicht der Lerneinheit. Anhand der Idee des „Service Learning“ und vieler praktischer Beispiele erfahren hier vor allem Fachkräfte, wie sie mit den Kindern zu jedem einzelnen der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN aktiv werden können.




Whole Institution Approach – Das Thema Nachhaltigkeit konzeptionell verankern



Was verbirgt sich hinter dem Begriff „Whole Institution Approach“? Wann ist eine Einrichtung, ob Schule oder Kindergarten, wirklich nachhaltig? Das zu klären, ist Anliegen dieser digitale Lernressource. Pädagogische Fachkräfte, Lehr- und Leitungskräfte, aber auch Studierende kindheitspädagogischer Fachrichtungen können sich mithilfe dieser Lerneinheit mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen. So erfahren sie, wie sie aktiv dazu beitragen können, Nachhaltigkeit in ihrer Einrichtung konzeptionell zu verankern. Ein 360°-Video aus einem Kindergarten liefert zusätzliche Praxisimpulse, um auf diese Weise unter anderem das SDG 16 „Frieden, Recht und starke Institutionen“ (Nachhaltigkeitsziel 16) der UN mit Leben zu füllen.




Mit Weltrettern im Gespräch - Dialogisches Lesen zum Thema Nachhaltigkeit



Wie können Bücher dabei helfen, mit Kindern in einen Dialog zum Thema Nachhaltigkeit zu treten? Ist das nicht viel zu kompliziert für Kinder? Diese digitale Lernressource zeigt auf, wie pädagogische Fach- und Lehrkräfte durch das gemeinsame „dialogische“ Lesen im Schul- und Kita-Alltag über den ganzen Themenkomplex ins Gespräch kommen können. Die Lerneinheit stellt zudem passende Bilderbücher zu jedem einzelnen Nachhaltigkeitsziel der UN - 17 Sustainable Development Goals - vor. Die Technik des Dialogischen Lesens fördert nicht nur den Austausch zwischen Kindern und Erwachsenen, sie eignet sich auch hervorragend um kindliche Sprachkompetenzen zu fördern – auch bei Kindern mit nicht deutscher Herkunftssprache.




Virtuelles Wasser – Nachhaltigkeit mit Hand und Fuß messen



Wie kann Wasser virtuell sein? Diese digitale Lernressource erklärt das Konzept virtuellen Wassers und erläutert ganz praktisch, wie das eigene Verhalten auf Nachhaltigkeit „überprüft“ werden kann. In dieser Lerneinheit erfahren Fachkräfte und Studierende, wieviel Wasser für die Produktion von Avocados oder T-Shirts notwendig ist. Auch die Idee des „negativen“ Fuß- und des „positiven“ Handabdrucks im Zusammenhang mit dem individuellen Ressourcenverbrauch wird angesprochen. Ein Video innerhalb der Lerneinheit liefert konkrete Ideen, um den Fußabdruck zu verkleinern und den Handabdruck zu vergrößern und zeigt so gleichzeitig den wesentlichen Unterschied zwischen beiden Ansätzen auf.




Save the bees – Honigbiene vs. Wildbiene!?



Was gibt es zum Frühstück, wenn es keine Bienen mehr gibt? Es ist jedenfalls nicht nur der Honig, der dann auf dem Tisch fehlen würde. Welche Auswirkungen das Bienensterben auf die Natur und damit auf uns Menschen hat, zeigt diese digitale Lernressource. Sie versorgt Studierende und Fachkräfte mit dem nötigen Fachwissen, auf dem sie aufbauen können, um mit Kindern das komplexe Thema Bienen und ihr Verschwinden bearbeiten zu können. Dabei geht es nicht nur um die allseits bekannte Honigbiene. Auch die Bedeutung von Wildbienen wird angesprochen. Ein Interview mit einem Imker rundet das Thema ab, das zum Spektrum des SDG 15 „Leben an Land“ (Nachhaltigkeitsziel 15 der UN) gehört, in dem es unter anderem darum geht, die biologische Vielfalt zu erhalten.




Eine gemeinsame Sprache sprechen – die ICF als Grundlage der Verständigung in inklusiven Bildungsprozessen



Hinter der knappen Abkürzung ICF verbirgt sich die „Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit“. Was genau die ICF ist, wozu sie dient und wie sie im pädagogischen Alltag genutzt werden kann, erläutert diese digitale Lernressource. Studierende wie Fachkräfte erfahren hier, wie das Instrument ICF als „gemeinsame Sprache“ genutzt werden kann, um individuelle Bedarfe zu erkennen und zu beschreiben – und das auf international verständliche Weise. Ein Quiz sowie eine Anwendungsaufgabe helfen den Teilnehmer:innen dabei, ihr gewonnenes Wissen praktisch zu testen und anzuwenden.



Lerneinheiten für den Studiengang „Lehramt Geographie“

StadtentwicklungKartenKlimaschwankungenPollenflugKonsumAufgabenstellungenInternetrecherchenTourismusStadtgrünHandlungskompetenzEntwicklung

Dimensionen und Maßnahmen nachhaltiger Stadtentwicklung



Die Lerneinheit "Dimensionen und Maßnahmen nachhaltiger Stadtentwicklung" beschäftigt sich mit den Herausforderungen einer nachhaltigen Stadtentwicklung und den verschiedenen Dimensionen, die dabei berücksichtigt werden müssen. Dabei geht es um ökologische, ökonomische und soziale Aspekte, sowie um die Berücksichtigung von Klimawandel und Ressourcenknappheit. In der Lerneinheit werden verschiedene Maßnahmen vorgestellt, die dazu beitragen können, eine nachhaltige Stadtentwicklung zu fördern, wie z.B. die Förderung von öffentlichem Nahverkehr, die Reduktion von Emissionen oder die Umsetzung von Energiewende-Projekten.




Kritische Analyse von Karten zum Thema nachhaltige Entwicklung



In der Lerneinheit "Kritische Analyse von Karten zum Thema nachhaltige Entwicklung" geht es darum, wie Karten genutzt werden können, um komplexe Zusammenhänge im Bereich der Nachhaltigkeit zu visualisieren. Die Studierenden lernen, wie sie Karten kritisch analysieren und bewerten können, um ihre Aussagekraft und Relevanz für konkrete Fragestellungen zu beurteilen.




Klimaschwankungen gab’s schon immer?!" Natürliche von anthropogenen Klimaveränderungen unterscheiden lernen



Die Lerneinheit „Klimaschwankungen gab’s schon immer?!" Natürliche von anthropogenen Klimaveränderungen unterscheiden lernen“ befasst sich mit einem zentralen Thema im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Die Studierenden lernen, wie sie natürliche Klimaschwankungen von durch menschliche Aktivitäten verursachte Klimaveränderungen unterscheiden und kritisch betrachten können. Sie setzen sich mit den wissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels auseinander und erwerben ein Verständnis für die zugrunde liegenden Prozesse.




Pollenflug und Klimawandel



In der Lerneinheit "Pollenflug und Klimawandel" beschäftigen wir uns mit dem Einfluss des Klimawandels auf die Pollenflugzeit und die Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Wir werden untersuchen, wie sich der Pollenflug in den letzten Jahren verändert hat und welche Maßnahmen wir ergreifen können, um uns vor den Auswirkungen des Pollenflugs zu schützen.




Nachhaltiger Konsum



Die Lerneinheit "Nachhaltiger Konsum" hat das Ziel, diese auf die Vermittlung des Themas "nachhaltiger Konsum" im Geographieunterricht vorzubereiten. Hierbei sollen die Studierenden lernen, wie sie Schülerinnen und Schüler für einen nachhaltigen Konsum sensibilisieren können und welche konkreten Handlungsmöglichkeiten es gibt, um nachhaltiger zu konsumieren. Durch die Auseinandersetzung mit diesem Thema sollen die Studierenden zudem ein tieferes Verständnis für die Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) entwickeln und in der Lage sein, diese in ihrem zukünftigen Beruf als Lehrerinnen und Lehrer umzusetzen.




Aufgabenstellungen zu BNE-Themen für den Geographieunterricht entwickeln und umsetzen



Die Lerneinheit "Aufgabenstellungen zu BNE-Themen für den Geographieunterricht entwickeln und umsetzen" unterstützt angehende Geographie-Lehrkräfte dabei, Aufgabenstellungen zu BNE-Themen zu entwickeln und im Unterricht umzusetzen. Dabei geht es darum, die Studierenden dafür zu sensibilisieren, wie sie Schülerinnen und Schüler für Themen der nachhaltigen Entwicklung begeistern und motivieren können, um gemeinsam nachhaltige Maßnahmen umzusetzen. Dabei erwerben sie Kompetenzen im Bereich der Unterrichtsplanung, der Methodenauswahl und der Evaluation.




Internetrecherchen zur Unterrichtsvorbereitung im Kontext der Bildung für nachhaltige Entwicklung



Die Lerneinheit „Internetrecherchen zur Unterrichtsvorbereitung im Kontext der Bildung für nachhaltige Entwicklung“ bietet angehenden Lehrkräften im Bereich der Nachhaltigkeitsbildung die Möglichkeit, sich mit effektiven Recherche-Techniken auseinanderzusetzen. Die Studierenden lernen, wie sie gezielt nach Ressourcen suchen können, die für die Unterrichtsvorbereitung im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung relevant sind.




Nachhaltiger Tourismus im Skigebiet: Herausforderungen und Möglichkeiten des Winterurlaubs in Österreich



Die Lerneinheit "Nachhaltiger Tourismus im Skigebiet: Herausforderungen und Möglichkeiten des Winterurlaubs in Österreich" beschäftigt sich mit den Herausforderungen und Möglichkeiten des nachhaltigen Tourismus im Skigebiet und speziell im Winterurlaub in Österreich. Dabei werden die ökologischen, sozialen und ökonomischen Auswirkungen des Massentourismus in den Bergen beleuchtet und alternative Konzepte vorgestellt und evaluiert.




Stadtgrün und Klimaanpassung



Die Lerneinheit "Stadtgrün und Klimaanpassung" befasst sich mit der Bedeutung von Stadtgrün als wichtige Ressource im Kontext des Klimawandels und der Klimaanpassung. Die Studierenden lernen, wie Stadtgrün zur Verbesserung des Stadtklimas beitragen kann und welche Maßnahmen notwendig sind, um die positive Wirkung des Stadtgrüns auf die Lebensqualität in Städten zu maximieren.




Handlungskompetenz in der Bildung für nachhaltige Entwicklung fördern

Die Lerneinheit "Handlungskompetenz in der Bildung für nachhaltige Entwicklung fördern" unterstützt Studierende dabei, die Handlungskompetenz ihrer Schülerinnen und Schüler im Kontext der Bildung für nachhaltige Entwicklung zu fördern. Dazu lernen sie geeignete Methoden und Aktivitäten kennen, um Eigenverantwortung und Handlungswissen zu stärken und die Schülerinnen und Schüler zu nachhaltigem Handeln zu motivieren.




Bildung für nachhaltige Entwicklung – eine kritische Auseinandersetzung



Die Lerneinheit "Bildung für nachhaltige Entwicklung – eine kritische Auseinandersetzung" beschäftigt sich mit einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Dabei reflektieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Potenziale und Grenzen von BNE und setzen sich mit möglichen Herausforderungen bei der Umsetzung auseinander. Zudem diskutieren sie alternative Ansätze und Perspektiven für eine nachhaltige Bildung.



Didaktisches Konzept der Lerneinheiten

Ziel des Projekts BNE-OER ist es, dass die angehenden Pädagog*innen mit Hilfe der Lerneinheiten qualifiziert werden, BNE-relevante Inhalte und Fragestellungen vom Kindergarten, über die Grundschule bis in die Sekundarstufe zu unterrichten, sowie in außerschulischen Bildungssettings zu vermitteln.

Daher werden zur Thematisierung des Themas „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ 15 fachwissenschaftliche und 15 fachdidaktische Lerneinheiten mit einer jeweiligen Bearbeitungszeit von 90 Minuten für die Hochschulbildung erstellt. Jede Lerneinheit gliedert sich dabei in eine Selbstlerneinheit und eine Anwendungseinheit. In der Selbstlerneinheit werden verschiedene Module zur Wissensvermittlung verwendet (z. B. Erklärvideos, Präsentation, Schaubilder), die mit Übungsaufgaben verknüpft sind, um das neu erworbene Wissen direkt zu wiederholen. Die Übungsaufgaben sind mit H5P-Elementen (z. B. Lückentext, Multiple Choice, Quiz-Aufgaben, Memory-Spiel) umgesetzt. Auf diese Weise erhalten die Studierenden eine direkte Rückmeldung zu ihrem Lernerfolg. Jede Lerneinheit enthält zudem motivierende, kreative und offene Anwendungsaufgaben, welche zur vertiefenden Behandlung des Themas eingesetzt werden können. Grundsätzlich sind die OER so konzipiert, dass sie in unterschiedlichen didaktischen Settings an der Hochschule eingesetzt werden können (z.B. zur Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen, Blended Learning, Flipped Classroom oder für den Einsatz während synchroner Veranstaltungen).

Lerneinheiten

Zu folgenden Themen werden Lerneinheiten entwickelt und später auf der Projekt-Website zu finden sein:

Lerneinheiten für den Studiengang „Lehramt Geographie“
Der Studiengang „Lehramt Geographie“ befasst sich mit der Vermittlung von geographischem Fachwissen und pädagogischen Kompetenzen, um zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern eine fundierte Ausbildung zu bieten. In diesem Zusammenhang werden verschiedene Lerneinheiten angeboten, die auf die Bedürfnisse angehender Geographielehrerinnen und -lehrer abgestimmt sind. Die Lerneinheiten decken Themen ab wie nachhaltige Stadtentwicklung, Klimawandel, nachhaltiger Konsum, nachhaltiger Tourismus und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Studierende haben die Möglichkeit, ihr Wissen zu erweitern und Handlungskompetenzen zu entwickeln, um später den Unterricht erfolgreich zu gestalten.

Lerneinheiten für den Studiengang „Lehramt Sachunterricht“
Die Lerneinheiten für den Studiengang „Lehramt Sachunterricht“ umfassen verschiedene Themenbereiche, die sich mit Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) beschäftigen. Sie beginnen mit einer grundlegenden Einführung in das Thema BNE und dem Beutelsbacher Konsens, einem wichtigen Konzept für den Unterricht. Anschließend werden verschiedene Aspekte der Nachhaltigkeit behandelt, wie beispielsweise Ernährung und nachhaltige Landwirtschaft anhand der Tomatenzucht oder die Bedeutung von Biodiversität und dem Artensterben am Beispiel der Insekten. Auch globale Disparitäten und Fragen der Identität und Grenzen im 21. Jahrhundert werden thematisiert. Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung vielperspektivischen Denkens im Sachunterricht sowie der Einbindung von BNE in Games. Die Lerneinheiten sollen angehenden Lehrerinnen und Lehrern helfen, Handlungskompetenzen im Sinne der BNE zu vermitteln und somit zur nachhaltigen Entwicklung beizutragen.

Lerneinheiten für den Studiengang „Kindheitspädagogik-Frühpädagogik“
Die Lerneinheiten für den Studiengang „Kindheitspädagogik-Frühpädagogik“ befassen sich mit verschiedenen Themen im Bereich der Nachhaltigkeit und Inklusion. Die Studierenden lernen, wie sie das Thema Nachhaltigkeit in den pädagogischen Alltag integrieren können und welche Konzepte dafür nötig sind. Dabei wird auch auf die Bedeutung von Inklusion und Teilhabe in Institutionen des Elementar- und Primarbereichs eingegangen. Die Lerneinheiten zeigen auf, wie Kinder als Nachhaltigkeitsforscher aktiv werden können und lernen, naturwissenschaftliche Phänomene im Kontext der Nachhaltigkeit zu begreifen. Auch das Thema Heimat wird behandelt und in einer vielfaltsbewussten und rassismuskritischen Art reflektiert.

Weiterführende Informationen
In der Lernmedienentwicklung ist ein Styleguide entscheidend, um eine hohe Lernwirksamkeit der Lernmodule zu erreichen. Der Styleguide umfasst Standards und Richtlinien für die visuelle Darstellung und Schreibweise von Inhalten und sorgt dafür, dass alle Lernmaterialien ein konsistentes Erscheinungsbild und eine einheitliche Schreibweise aufweisen. Ein gut gestalteter Styleguide beschreibt dabei nicht nur grundlegende Elemente wie Farben, Typografie, Logo und Bildsprache, sondern auch Schreibweisen, Grammatik und Schreibstil. Er erleichtert die Zusammenarbeit zwischen den Teams, die an einem Projekt beteiligt sind, indem er klare Vorgaben und Richtlinien bereitstellt und so Missverständnisse und Fehlkommunikation vermeidet. Unser BNE-Styleguide trägt zur Professionalisierung und Qualitätsverbesserung in der Lernmedienentwicklung bei und garantiert eine einheitliche sowie ansprechende Lernerfahrung.